Mit diesem Projekt wird besonders das ästhetische Potential von Glasrohrprofilen zur Schau gestellt, womit gedanklich an die Tensegrity Strukturen von Kenneth Snelson angeschlossen werden soll. Während Snelson mit Metallrohren arbeitete, soll diese Struktur mit minimalistischen Mitteln die optische Leichtigkeit dieser aus diskontinuierlichen Druckelementen bestehenden Tragwerke mit einem Dutzend 3 m langer Glasrohre gezeigt werde. Mit annähernd 8 m ist die Höhe dieser turmartigen Tragwerks lediglich durch die lichte Höhe der Ausstellunghalle begrenzt. Im Rahmen einer Seminararbeit zum Thema “Konstruktive Elemente aus Glasrohrprofilen in Tragstrukturen” erfolgte der Tragwerksentwurf anhand von FE-Parameteranalysen sowie die Bemessung der Anschlussdetails.